22.November2010
Seelen - Tau
Seelenlose weite Flur
erbarmungslos folgt nun Tristesse
Von leben fehlt gar jede Spur
Neugierde folgt mit Interesse
Blicke schweifen übers Land
nebeltrübe Sicht
So nehme ich mich bei der Hand
Und wage vor
ins Licht
Die Welt sie sieht verändert aus
Eiszeit legt sich nieder
Menschheit verschanzt sich nun im Haus
Bei Kerzenlicht - findet sie sich wieder
Näherkommen ist gestattet
Gespräche der Gemeinsamkeiten
Natur ermattet...
Mein Gefühl wird mich geleiten
Lichtdurchflutet sind die Sinne
Wärme strahlt in mit durch Glück
tief halt ich Dich in mir inne
Emotion stets da ... zurück
Mein Herz es schlägt
die Seele taut
Winterzeit mir widerlegt
ist mir Dein Blick doch so vertraut
So warm...
So weich...
So wunderbar
Nebelschleier
doch - meine Sicht ...
ganz klar
Ich weiß wie tief du in mir bist
wie sehr ich Dich doch spüre
Und ist der Winter auch so trist
vergess`ich es wenn ich Gedanken berühre
So taut in mir die Liebe auf
Sonnenstrahlen in Kristallen
Sanft zieht jeder Seelentropfen
hinab - hinauf
ich fühle ihn in mir wallen
Seelenlose weite Flur
Erbarmungsloses Seelen -Tau
Die Liebe hinterläßt die Spur
Läßt spüren Licht
...nicht Grau
Dein Augen - Blick ist mir die Liebe
Scheinbar kalt doch lodernd warm
So wuchern in mir schönste Triebe
Halte Dich sanft in meinem Arm
Nichts war jemals mir so Nah
Wie des Winters Augen - Blick
Nichts was jemals ich so sah
Trat ein in mir mit diesem Geschick
Tief rinnt in mir der Schönste Tropfen
...entfaltet sein Kraft
Ich spür ihn immer wieder klopfen
Gesinnung wohl wahrhaft
So bleibt der Nebel
Sonnenklar
Die Kälte mir so warm
Empfindung ist so wunderbar
Fühl mich in Deinem Arm
R.S