Der Weg den wir wählen
Wartend auf etwas,
was uns nie erreicht !
Das ist des Schicksals Schmerz.
Die Leere in uns gefüllt mit Gedanken
zerreißen unser Herz!
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Der Nebel trübte alle Sinne;
doch sehen wir den Mond und halten inne.
Es ist der Weg,
den wir gewählt und uns so lang haben selbst gequält.
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Verzweifelt gesucht,
die richtigen Bahnen
Doch es gibt niemanden der sie kann erahnen.
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Ein suchen,
ein stolpern,
ein stehe wieder auf
so ist unser Leben so ist unser Lauf.
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Doch auch Nebel trübt die Nacht;
Nicht zu vergessen,
das auch der Mond wieder lacht.
Er wird verdrängen das lähmende tasten
und bald werden wir im Glücke wieder rasten.
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Wir alle werden auch mal der Sehnsucht verfallen
doch Sehnsucht ist lieben und die lebt in Allen.
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Verstrickt sind der Wahrheit enge Maschen
Doch schon im Mondlicht könnten wir sie erhaschen.
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Schöpfe den Mut und Selbstvertrauen
so wirst Du schon morgen
Dein Lebensschloß bauen.
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Verliere Dich niemals in eigener Trauer
Reiße sie ein Deine Mitleidsmauer.
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Versalze Dir nicht Dein eigenes Leben!
denn Du mußt noch Dir und andern viel Freude geben !
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Melanie Schmied