Zeit …
Was ist Zeit, gar ohne Dich?
Was ist Zeit, gar mit Dir?
Wie war die Zeit noch ohne Dich?
Ich erahnte nicht,
dass es Dich gibt,
erahnte nicht,
wo ich Dir begegne.
Doch nun,
nun bist Du da …
Ein Lächeln einer schönen Frau
gab mir ein Signal.
Ein freundliches „Guten Morgen“
nahm mir so oft schon
die Traurigkeit am Morgen.
Deiner Augen sanfter Glanz
schenkte meinen Gedanken den Tanz –
Den Tanz mit Dir
durch schöne Zeiten,
den Tanz mit Dir
und Steppenreiten.
Dich liebgewonnen – ungemein!
Als Freundin ist mein Herz nun Dein.
Egal ob lächelnd oder betrübt –
mit Dir wird selbst Geduld geübt.
Ich bin so stolz, Dir begegnet zu sein –
nun ist ein Platz in meinem Herzen Dein.
Zum ersten Mal mit Dir allein,
auf dem Weihnachtsmarkt –
ja, das war fein.
Doch frag mich nicht, ob er war schön –
ich hab nämlich nicht viel von ihm geseh’n.
Der Eierpunsch, den wir genascht,
hat ziemlich schnell mein Gleichgewicht erhascht.
Hm … ich hab’ sogar ein Anfang ohne Ende –
nun von Dir an meinen Händen.
Wer sich fragt, was das wohl ist –
wohl Innigkeit, und gar kein Mist.
Ein Ring von Dir auf meiner Haut,
ich danke meiner Freundin laut!
So etwas wie Dich lass ich mir nicht nehmen.
Und drück ich Dich, dann ist das Sehnen
nach einer Zeit,
die nicht mehr weit.
Doch gehen die Stunden um,
als wären sie nie gewesen …
also bleibt noch,
unsere Gedanken zu lesen.
Bleib gesund und sei immer glücklich –
ich denk nämlich um 19:00 Uhr an Dich,
und wünsch Dir alles Liebe hier auf Erden –
und dass wir noch verrückter werden!
Danke!
©Melanie Jogsch / Schmied