Zart ist die Hand
Zart ist die Hand,
die nicht berührt.
Sanft das Gefühl,
das doch verspürt.
Sinne wohl toben,
Treue geloben.
Gedanken sind frei,
gewollt stets dabei.
So fließt sanft
ein Tropfen nur,
entlang jeglicher Kontur –
ein Beben statt Herzklopfen,
Empfindung pur.
Warm ist die Haut,
ungetrübtes Verlangen.
Berührung vertraut,
in Stille gefangen.
Bewusstlos die Tiefe –
Gefühl sich erlangend.
In der Tiefe der Nacht
ließ Stille walten.
Ein Tropfen vollbracht –
nicht dagegen halten.
Genuss der Gedanken,
gelebte Phantasie.
Im Sinnesrausch schwanken –
mit Lust der Poesie.
©Melanie Jogsch