Es ist Entzückung,
Lebenslust –
Ursprung aller Lebensgeister.
Gefühlsbetont,
so zartbesaitet –
Ursprung jeglicher Idylle.
Sanft und nobel,
fein, sensibel –
filigran des Lebenshauchs.
Selbstvergessen,
unerreichbar –
träumerisch der Hoffnungskraft.
Bukolisch,
abgeschieden,
weit entfernt von Macht.
So ist die Hoffnung,
still gelegen,
gewachsen aus des Herzens Kraft.
So ist’s im Sinnewohl gegeben:
Reich allen Menschen deine Hand.
Nicht jeder mag daran noch glauben,
vieles scheint nur Utopie.
Doch Hoffnung ist das Fundament,
der Stein der Weisheit, der nie zerbricht.
Denn Hoffnung ist der wahre Glaube –
kurz gesagt:
Sie ist das Licht.
Umwandeln,
neu denken,
Glück erkennen –
und allen Menschen ein Lächeln schenken.
Im Winterwald ist’s bitterkalt,
die Welt bedarf des Zusammenhalts.
Ist es so schwer, sich zu vergeben,
im Glück gemeinsam doch zu leben?
So wandle um die trübe Zeit
ganz einfach in Gemeinsamkeit.
In meinem Herzen brennt ein Licht –
du hast es mir entzündet.
In meinem Leben vergesse ich nicht,
wer es mir einst gegeben.
©Melanie Jogsch