Verzeihung!
In keinster Weise
annehmbar –
still verstummen
die Gedanken.
Nicht weit entfernt
ein trauriges Szenar,
Gemüter daran
erkranken.
Im Sinne eines Augen-Blickes
Blindheit walten lassen.
Dankbarkeit wohl arg verfehlt –
sind dunkel deren Gassen.
Was resultiert
war nicht erahnt;
ein Dank war nur
von Wichtigkeit.
Doch dies war nicht gescheit.
Bedauern
auf der Seele steht
für diese
„Fehlentscheidung“.
Nun eines noch,
was nicht vergeht –
ich bitte um
„Verzeihung“.
Und dieses Wort,
so mag ich hoffen,
den Tiefsinn
nicht verliert.
Ein Streben
tief in meinem Sinn,
sich nicht mehr
degradiert.
©Melanie Jogsch