Ich brauche nichts zu hinterfragen
Denn –
es ist, wie es ist.
Doch es geht mir stark
durch den Magen,
mit Tücke
und auch
List.
Gefühle,
die Momente tragen –
wenn auch nur
mit Wohlbehagen.
Gedanken,
die mir nahebringen,
wonach so manche
Herzen ringen.
Ist’s
nie geschehen?
(K)ein Wiedersehen …
doch kann ich
dieses Gefühl
verstehen.
Nicht relevant
sind Sinn und Zweck –
ich laufe
vor Gefühlen
nicht weg.
Doch
hab’ ich sie nun
verschlossen
und eine Träne
ihr vergossen.
Der Liebe Schmerz
ist angekommen,
ruht nun
auf der Seele.
Der Liebe Schmerz
hat eingenommen,
gezeigt,
was mir so sehr
fehlte.
Und darf ich auch
nichts hinterfragen –
es ist nun,
wie es ist.
Was ich fühle
und auch denke
schenkt mir
in der Dunkelheit
nun Licht.
Verloren,
was doch gerade
gefunden.
Besitztum …
nicht das Thema.
Gelähmte Emotion.
Bewahre,
was
in mir versunken.
Was bleibt …?!
Vermeintliche
Illusion?!
…
im Widerspruch …
©Melanie Jogsch