(M)ein Resümee
(D)eines Augenblickes
Verliert sich nicht in der Zeit.
Die Zeit lässt gehen
so manchen Weg –
so manchen Weg
„im weißen Kleid“.
… gedanklich gar genossen …
Und diese sind nun mein Begleiter,
sie führen mich
im Leben weiter.
Die Morgendämmerung lässt mich fühlen –
Realität eines Gefühles.
Sie lässt mich spüren,
lässt mich sehen.
Du warst bei mir,
mehr als erhofft.
Und ich war –
irritiert durch dich.
So bleib’ ich geduldig,
nehme Ruhe an,
verwandle Gedanken des Fühlens
in Worte.
In:
„letters are written never meaning to send“ …
… in der Hoffnung,
vielleicht auch etwas hinterlassen zu haben –
im Zwiespalt der Gefühle.
Es öffnet sich
die Arena der Gefühle …
… durch die Betrachtung gar im Jetzt …
… und eben auch durch diese
ist „Verzeihung“ wohl zu wünschen.
Allein –
durch die Ausweglosigkeit der Vernunft
lassen sich neue Wege beschreiten.
… Wenn auch verschlossen …
und nur diese eine Träne Einlass findet,
bleiben dennoch
kleine Fluchten 2011 –
welche die Frage aufkommen lassen,
dass Verliebtsein anders aussieht … oder???
Und so geschieht es während der Fahrt,
dass ein mir „Nahe“-Sein
Antwort mir gibt.
Somit entsteht dann
gefühlte Lust der Poesie,
welche keine vermeintliche Illusion darstellt,
sondern
Sehen,
Fühlen
und Denken
hervorhebt.
Und dann,
sowie auch dadurch –
ist es so viel mehr …
Nur so werd’ ich reich.
Nur so bin ich reich.
Und das allein –
durch
(D)einen Augenblick.
©Melanie Jogsch