Irritiert durch Dich

 

Und ich traute meinen Augen nicht,
als ich Dich
heute sah.
Dein Lächeln –
es stand
in einem anderen Licht.
Du warst mir
so unendlich nah?!?


Ich war ein wenig irritiert –
was wohl noch untertrieben.
Woher Dein Blick wohl resultiert,
ist ein Geheimnis mir geblieben.


Und ich traute meinen Ohren nicht,
als ich
Deinen Worten folgte.
Du sagtest mir:
Du denkst an mich –
tief in mir eine Träne rollte.


Ich war sprachlos ohnegleichen,
was mein Gefühl nicht ganz beschreibt.
Zig hunderttausend Fragezeichen
sind nun das, was mir verbleibt.


Ich dachte doch so vor mich hin,
dass
Du
den Tag magst schnell vergessen,
die Zeit mit mir macht keinen Sinn?!?
Doch stattdessen…?!?


Meine ich,
die Freude in Dir
zu spüren und zu sehen.
Möchte Deinen Worten Glauben schenken,
will es mir eingestehen –
nein,
ich mag gar nicht daran denken.


Doch
traute ich
meinen Sinnen nicht,
als
mich
Deine Hand berührte.
Sie
nicht so schnell
von meiner wich.
Der Himmel weiß,

was ich verspürte.

©Melanie Schmied / Jogsch