01. November 2010

Ich brauche nichts zu hinterfragen,
denn:
es ist, wie es ist.

Es geht mir stark doch durch den Magen –
mit Tücke und auch List.

Gefühle,
die Momente tragen …
wenn gleich doch nur
mit Wohlbehagen.

Gedanken,
welche mir nahe bringen,
wonach so manche
Herzen ringen.

Ist’s nie geschehen?
(K)ein Wiedersehen?
Doch kann ich
das Gefühl verstehen.

Nicht relevant
sind Sinn und Zweck –
ich lauf nicht
vor Gefühlen weg.

Doch habe ich sie nun verschlossen
und eine Träne
ihr vergossen.

Der Liebe Schmerz
ist angekommen
und ruht nun
auf der Seele.

Der Liebe Schmerz
hat eingenommen –
gezeigt,
was doch so sehr fehlte.

Und darf ich auch nichts hinterfragen –
es ist nun, wie es ist.

Was ich fühle …
und auch denke,
in Dunkelheit
mir Licht nun schenke.

Verloren,
was doch gerade gefunden.

Besitztum …
nicht das Thema.

Gelähmte Emotion.

Bewahre,
was in mir versunken.

Was bleibt …?!?!
Vermeintliche Illusion?!

… im Widerspruch …

©Melanie Jogsch