Ich schließe die Augen

 


und gebe mich hin
der Sehnsucht auf fernem Wege.

Stille lässt mich lauschen
nach dem, was schweigend
in tiefer Geborgenheit ruft.

Ich höre dein zärtliches Rauschen
im stillen Hain,
Sehnsucht – kaum zu stillen –
mit einprägsamen Bildern.

Was fern ist,
ist nun so nah.

Zart – die Haut, die Wärme gibt.
Sterne leuchten,
strahlen mich an.

Ich liebe …
Ich lebe …
Erinnerung – alsdann.

©Melanie Jogsch