Doch Du warst bei mir

Doch Du warst bei mir

Nur eine Autofahrt entfernt
war ich daheim –
allein.
Doch,
Du warst bei mir.


Ausgestiegen...
eingeatmet...
allein.
Doch,
Du warst bei mir.


Durch die Gassen geschlendert,
jeden Moment gespürt –
allein.
Doch,
Du warst bei mir.


Ich habe dem Rauschen des Windes
im sich verfärbenden Laub der Bäume
gelauscht,
mich darin verloren –
allein.
Doch,
Du warst bei mir.


Ich habe das fließende Bächlein in mir verspürt,
den Weg des Wassers verfolgt,
genauso wie Deinen Augen-Blick –
allein.
Doch,
Du warst bei mir.


Jeden ach so kleinen Augen-Blick
habe ich verspürt,
so, als könnte ich diesen mit Dir teilen...
Du warst bei mir,
...mit mir,
tief in mir.


Ich weiß,
was Du für mich bist,
denn
Du bist bei mir
in all meinen Sinnen!!!


Ich schließe die Augen und reiche Dir die Hand
in der Hoffnung,
dass Du siehst,
was Du mir bist!

©Melanie Jogsch

 

Und dann brauchte ich diese Ruhe um realisieren zu können, daß ich Deine Gesellschaft genießen durfte... Für einen Augen - Blick...Für Deinen Augen - Blick...

Ich Danke aus tiefstem Herzen

R.S