Ausweglosigkeit der Vernunft?!

Schmerzlich erscheint so mancher Moment
der tiefen Gedanken –
ist er doch auch ein Genuss dessen,
was Spuren hinterlassen hat.


Ein Augenblick reichte aus,
nur ein einziger Augenblick.


Es ist nicht vorbei, was Erinnerung schenkt,
so fern – und doch so nah.
Es ist nicht vorbei, was Gedanken lenkt,
Dankbarkeit ist stets dabei.


Auswirkungen …
sind starke Gefühle,
deren Nachlass
Verständnis hervorruft.


Stillschweigend ziehen persönliche Tiefen
ein
in das brennende Licht
eines neuen Tages.


Beeindruckende Lichtspiele
spiegeln eine Ansicht dessen wider,
was „Eigenes“ ist …
verhüllt und dennoch offensichtlich.


Ein Wahnsinn der Verschwiegenheit,
im Bogen der Gefühle.
Verschleierte Worte,
die eine Wahrheit nicht erraten lassen,
sind, was bleibt.


Drei Weisheiten
im Einsatz dessen,
was im Tal
der eigenen
Seele verborgen bleibt.


Mit geschlossenem Blick
gewähre ich nun schweigend Einlass dessen,
was niemals als Laut über meine Lippen ziehen kann.
Erneutes Resümee –
Tränen fließen im Inneren.

©Melanie Jogsch